Marienkapelle Petschow

Die Geschichte der Marienkapelle in Petschow hängt eng zusammen mit dem Entstehen der katholischen Gemeinde in Tessin. Mit dem Zuzug rheinischer und westfälischer Siedler in Petschow/Lieblingshof in den 20er Jahren war der Wunsch verbunden, ihre Religion auch im Siedlungsgebiet leben zu können. Daher stellte eine rheinische Siedlerfamilie (Fam. Schingen) im von ihnen erworbenen ehemaligen Herrenhaus in Petschow der Kirchgemeinde Tessin drei Räume zur Verfügung, die als Kapelle und Wohnung für den erster Pfarrer der Gemeinde genutzt wurden. Der erste Gottesdienst wurde dort am 5.9.1929 gefeiert.
Der Kirchgemeinde gelang es 1954 nach langen Verhandlungen mit Unterstützung des Bonifatiusvereins Gebäudeteil und Grundstück zu kaufen.
Zum 25-jährigen Bestehen wurde die Kapelle 1954 auf Wunsch der Gläubigen auf Maria Immaculata (Maria unbefleckte Empfängnis) geweiht und seitdem am 8.12. das Patronatsfest begangen. Durch Umbau umfasste die Kapelle später ca. 80 Plätze.

 

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